Im letzten Monat haben wir ja über das Thema IRGENDWAS DAS BLEIBT geschrieben und es war spannend zu erleben wie nicht nur wir, sondern auch unsere Leserinnen es empfinden.
Das Thema für den November – Wie viel Außen braucht es?
Das ist eine Frage, die ich nicht beantworten kann.
Also nicht mathematisch oder statistisch.
Nur wie ich es erlebe, als etwas Fließendes, sich immer wieder verändernd.
Das Leben ist für jeden von uns individuell. Und die Frage wie viel Außen braucht es, hat sich mir erst gestellt, als ich erkannte das ich keinen Zugang mehr zu mir hatte.
Ich lebe gerne im Rückzug, so für mich in der Stille. Alleine zu sein und mich wohlzufühlen war etwas das ich gelernt habe. Mich auszuhalten mit allem was gerade ist.
Und dann gibt es Phasen, in denen ich raus gehe.
Super viel Spaß an meinen social Media Accounts und am Austausch mit Menschen habe.
Wenn ich in meiner Balance zwischen Innen und Außen bin, empfinde ich alles intensiver, mit mehr Leichtigkeit und Freude. Das mein Leben nicht nur in meinen geliebten vier Wänden stattfindet, sondern in jedem Moment.
Ich kann aber jederzeit an meinen Rückzugsort.
Und indem ich das gerade so schreibe, wird mir klar, dass mein Außen für mich, um Samen zu säen wichtig ist.
Also wie ist das jetzt mit dem Außen?
Ich brauche meine Balance. Auch wenn ich sie manchmal vernachlässige merke ich immer schneller wenn ich den Ausgleich zwischen Innen und Außen brauche. Zeit um meine Einstellung, meine Bedürfnisse und mein Tun zu überprüfen. Darüber nachzudenken, mache ich dann doch gerne in meiner Wohnung oder auf meinem Balkon, wenn ich morgens den neuen Tag begrüße.
Ohne Menschen, die auch im Außen sind, ihre Botschaft nach draußen bringen, würde mir ein großer Teil Austausch und lernen, meine AHA Momente fehlen.
Was sind meine Bedürfnisse und wie ist meine Balance zwischen Außen und meinem Inneren. Was will ich geben.
Jeder von uns weiß um die Wichtigkeit einer Balance.
Ich habe es auf die harte Tour gelernt. Durch einen Burnout und Depressionen kam ich an den Punkt zu wählen. In der dunklen Dämmerung verharren, meine Themen wegsperren und hoffen sie kommen nicht hervor oder etwas zu verändern. Der lange Weg zu Bewusstsein begann.
Eine Reise, die bedeutete immer wieder zu reflektieren, immer wie hinzuschauen, immer weiter zu lernen.
Herauszufinden was ich mag, war dann auch ein Weg. Es zu kommunizieren der nächste Schritt.
Ich mag es, obwohl ich supernervös und aufgeregt war, in Live-Interviews oder Podcasts zu sein. (Notiz für mich sollte ich öfter machen!)
Mein Computer System sagt mir 5 MINUTEN – Fünf Minuten hat es gedauert, wenn du bis hierhin gelesen hast.
Fünf Minuten deiner wertvollen Zeit und fünf Minuten deines Lebens.
Dafür danke ich dir von Herzen und habe eine Frage an dich.
WAS MAGST DU?
Hier wirst du immer die Texte meiner Schreibfreundinnen finden:
Evelyne Peters: Wieviel AUSSEN braucht es? - Evelyne Peters (evelyne-peters.at)
Alexandra Meier: alexandresk.de/bloghaus/die-schreibfreundinnen/schreibfreundinnen-wie-viel-au-en-braucht-es
Marion Völger: Wieviel Aussen braucht es? – Silent Moves
Susanne Öhlschläger: www.finde-deine-spur.com/wie-viel-aussen-braucht-es/
Christine Ubeda-Cruz:
Die Schreibfreundinnen: Wie viel „AUßEN“ braucht es? (frauvommain.de)
Die Bilder sind Urheberrechtlich geschützt: Claudia Kaleita