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Winter erleben mit allen Facetten 


Und da saßen wir wieder!

Dieser wundervolle Moment, wenn wir Schreibfreundinnen uns am virtuellen Lagerfeuer treffen. 

Es ist Anfang November und heute war ich an der Reihe für unseren Schreibimpuls.

Tage vorher hatte ich mir Gedanken gemacht und erst Stunden vor dem call, war es da!


Der Winter wird mein Thema sein. 

Was magst du am Winter? 

Was magst du nicht am Winter? 

Was tust für dich um diese Zeit angenehm zu machen? 

Was ist in der Toolbox deiner Erfahrungen?

Ich habe wirklich versucht es zu trennen, ganz strukturiert an die Sache ranzugehen.

Klappt nicht, also folge mir auf meine kleine Reise. 

Meine Finger fliegen über die Tastatur mit allem auf einmal.

Ich lächle, kenne ich mich ja und weiß das, wenn es fließen will, fließt es! 


Meine Schreibfreundinnen sind wie immer am Ende verlinkt. 

Es ist Anfang November und für mich bedeutet es dieses Jahr und das spüre ich früher und intensiver, Nestbau!

Ich spüre es ganz intensiv, die Zeit der inneren Einkehr ist da.

Zeit Licht im Dunkeln zu schaffen und so bin ich dieses Jahr sehr früh mit meinem Licht erschaffen.

Kerzen und Lichterketten bekommen ihren Platz.

Ein wunderschöner roter Stern hängt in meinem Küchenfenster und im Wohnzimmer hängt

mein "Weihnachtsbaum" aus Hasendraht bestückt mit Ornamenten, die ich über Jahre gesammelt habe. 

Ein Weihnachtswichtel hat seinen Platz, als Begrüßungskommitee, vor meiner Wohnungstür eingenommen.

Er wird schmunzelnd von meinen Nachbarn zur Kenntnis genommen und daneben meine größte Freude

jeden Winter, meine Christrose blüht jetzt wieder in voller Pracht. 

In mir wird es heller, nicht die Tage, sie sind eher grau, aber mein Herz leuchtet auf und mit ihm Erinnerungen.

Bilder erscheinen vor meinem inneren Auge.

Bilder von Momenten im Schnee mit meinen Söhnen.

Wilde Schlittenfahrten und heiße Schokolade.

Sanft leuchtende Augen und gerötete Wangen und ihr Lachen klingt in meinen Ohren. 



Meine Hunde wie sie im Schnee tollen, sich in Schneewehen werfen und pure Lebensfreude sind.

Mein Kater, der erst vorsichtig und dann immer mutiger durch den Schnee stampft.

Sein Revier muss er nämlich immer patrollieren! Egal wie das Wetter ist. 

Ich versuche tiefer in meinen Erinnerungen zu graben, nach meinen Erlebnissen, aber meine Kindheit

bleibt mir größtenteils verwehrt.


Einige Gefühle von Weihnachten mit meiner Mutter und Großeltern berühren sanft mein Herz und

hinterlassen ein warmes Leuchten.

Dieses Leuchten trägt mich und so tauche ich aus meinen Erinnerungen auf und wende mich den Fragen zu. 

Ich mag es wenn es klirrend kalt ist, der Himmel klar und blau. (Okay! Das geht dir bestimmt auch so!?)

Wenn die Wege unter meinen Füßen knirschen und ich weiß das, wenn ich nach Hause komme ein

herrlich duftender Tee oder eine heiße Schokolade mit Plätzchen meine Belohnung sind.

Und wenn es dunkel wird, ganz viele Kerzen anzuzünden und mich meinen Gedanken hinzugeben.

Oh und wenn die Weihnachtsmärkte beginnen, freue ich mich und ziehe im Lichterschein mit meiner Kamera los und finde diese schönen Momente.

Atme tief die Düfte die mich umgeben ein und lausche den Geräuschen, dem Lachen und Staunen

und blende Meckerer aus.

Es gibt auch die Seite des Winters die wir alle nicht so mögen.

Grau, nass, matschig und bäh! Manchmal geht mir dann die Luft aus und ich sehne mich nach Licht.

Gerade der Januar und Februar sind da eine Herausforderung, aber und ja ich habe immer ein aber!

Es wird Sekunde für Sekunde täglich wieder heller!

Ich bin aufmerksam, ob die Tage wirklich alle gleich grau sind, oder ob sich einer ein Ticken heller zeigt.

Manchmal sind mir die Geräusche die durch die kahlen Bäume laut an mein Ohr dringen, zu viel. 

Und gerade in der Vorweihnachtszeit, wenn Menschen in diese Hektik ohne Anzuhalten fallen.

Mal ehrlich wir alle wissen doch ganz genau wann Weihnachten ist, oder? 

Was tust für dich um diese Zeit angenehm zu machen? Was ist in deiner Toolbox? 

Hier mal in Stichpunkten: 

Spaziergänge - Zeit mit Freunden und Familie – Journaling – Malen (oder etwas Neues beginnen was du schon mal machen wolltest) - Düfte die meine Stimmung aufhellen (Orange, Zitrone) - Musik und Tanzen das sich mein Puls beschleunigt - Schütteln, langsam beginnend und dann  intensiver für einige Minuten - die Rauhnächte zelebrieren –

Licht in allen Formen finden – Zeit alleine um wie die Natur die innere Einkehr, das ausruhen anzunehmen –

gute Bücher - Weihnachtsfilme oder überhaupt ruhig mal einen Serien Marathon mit leckeren Plätzchen

und heißem Tee – ein heißes Bad - Selbstfürsorge - und möglichst keinen Plan (und das von mir, aber ja!) -

finde die Sonne vielleicht in den Bergen  


Und ich weiß und spüre immer mehr das es Zeit ist zur Ruhe zu kommen, es der Natur gleich zu tun.

Unter der Erde sozusagen neue Kraft in meine Wurzeln einladen. Zeit zu reflektieren,

das geht wunderbar mit einem Sperr- oder Dunkelnächte Programm.

Zeit in das neue Jahr, in den Frühling einzufühlen und schreibend mit den Rauhnächten, sich begleiten zu lassen.

In einem Dankbarkeitstagebuch zu blättern, oder eines genau jetzt zu beginnen. 


Für die jetzige Zeit habe ich aus meinem Gefühl heraus (was auch sonst) einen Raum geschaffen für Sinnesreisen –

Jetzt in der Adventszeit nenne ich es Be-Sinnungsreise... Zwischendurch anhalten, Zeit nehmen aus dem Alltag heraus und auftanken.

Damit schenke ich mir und dir Zeit und Raum für Entschleunigung, Bewusstsein, Achtsamkeit und Anhalten. 


Infos findest du dazu auf meinem Instagram und Facebook Account und die findest du unter meinem Namen.

Hier haben die Blogs meiner Schreibfreundinnen und ihre wundervollen Texte ihren Platz.

Christine Ubeda Cruz: #Schreibfreundinnen: Der Winter - wirklich nur Graunassdunkelkalt?

Susanne Öhlschläger:  wie gehts Dir mit dem WINTER? - Susanne Maria Öhlschläger

Marion Völger:  Winterstille – Silent Moves

Alexandra Meier:  Schreibfreundinnen - Winter | alexandresk

Evelyne Peters:  folgt


Bilder und Text: Claudia Kaleita

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