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Höre nie auf dich zu suchen und halte es aus dich zu finden...


Manchmal musst du innerlich ein wenig sterben, um in einer stärkeren und weiseren Version

deiner Selbst wiedergeboren zu werden. 



Innerlich sterben, ist das jetzt ihr ernst, denkst du vielleicht.


Ja, das ist es… 

Vielleicht hast du diese Zitate auch schon gelesen oder gehört.  

Was ich jetzt schreibe sind meine Gedanken dazu.


Ich bin immer offen für eine gute und wertschätzende Kommunikation, auch zu diesem Thema. 



Diese Sätze sind für mich sehr stimmig, denn mein Leben läuft nicht auf einer geraden Linie, sondern in Wellen. 

Von einem sanften ruhigen Wellengang bis hin zu meterhohen bedrohlichen und manchmal zerstörerischen Monsterwellen.


Die Welle geht hoch und ich fühle mich gut, alles läuft super und ich denke: “ Yes, jetzt ist es gut und so bleibt es.”

Aber dann kommt etwas in mir, eine Erinnerung oder ein Schmerz, ein Depressionsschub oder es kommt etwas von Außen. Ein Wort, eine Aussage oder etwas triggert mich und ich plumpse in das Wellental.

Liege dort und verstehe die Welt nicht mehr.

Diese schwere Energie, spürbar in meinem Körper, in jeder Zelle. 


Früher war mein Lieblingssatz MACHE WEG. 

Nein, nicht ich "mache weg", sondern die Anderen, das Universum.

Heute weiß  ich das ich mit diesem "mache weg" -  ich es in eine Kiste in meinem Unterbewusstsein einschloss und 

einfach weitermachte.


Das ging so lange gut bis der erste Burnout kam und ich habe noch einen zweiten gebraucht um zu verstehen.



Heute sage ich gerne LEBEN EBEN, aber das war nicht immer so.


Ich ignoriere alles Unschöne, denn etwas anderes ist "mache weg" nicht. Es ist Verantwortung abgeben, sich verstecken. Ich ignorierte meine Bedürfnisse, Wünsche und Träume lange Zeit.

Erhoffte mir vom Außen, das was ich mir nicht geben konnte oder wollte.


Ich will nur das Schöne im Leben, die happy times, die Abenteuer, die Liebe die sich um mich kümmert, mich bereichert. Harmonie und Liebe und vor allem Ruhe und Frieden in mir.  Um diesen Frieden, diese Ruhe in mir zu finden lerne ich das ich nicht darum kämpfen sollte, sondern es finden.


Es dauerte bis ich verstanden habe, dass alles wirklich alles, jede Welle egal wir hoch oder tief zum Leben dazugehört.

Das ich die Verantwortung für mein Leben habe und niemand sonst. 

Das es an mir ist zu lernen, zu wachsen, mich selbst zu akzeptieren und meine Stärken wie Schwächen zu lieben.

Nicht meine Familie, ein Partner oder Freunde können mir das abnehmen.

 


Zu verstehen, dass Trauer, Schmerz, Angst definiert oder undefiniert und auch Trauma dazugehören, hat mich rückblickend stärker gemacht. 

Resilienter und mehr in der Akzeptanz war, wie schon gesagt, ein Weg, den ich immer noch gehe. 

Egal ob mental oder körperlich - lernen auf jeder Welle zu reiten und manchmal sich treiben zu lassen.


Irgendwann war da das Gefühl von Stolz, stolz auf das, was ich geschafft habe.

Immer wieder aufzustehen, aber auch liegen bleiben und den Schmerz aushalten, reflektieren, akzeptieren und wachsen. 


Die Akzeptanz, dass das Leben Höhen und Tiefen hat, ist so viel leichter als “mache weg"!


Herausfinden, wer ich bin, was ich will und den noch so kleinen Schritt zu gehen. 

Hinzufallen und wieder aufzustehen, etwas weiser als vorher.

Mir Mentoren, Coaches an die Seite zu nehmen. Ja, das bedeutet um Unterstützung bitten.

Für mich war das ein sehr schwerer Schritt - es war der Erste und Beste - immer wieder.



Mein Herzenswunsch für dich… 


Höre nie auf dich zu suchen 

und halte es aus dich zu finden.


Manchmal musst du innerlich ein wenig sterben, um in einer stärkeren und

weiseren Version deiner Selbst wiedergeboren zu werden. 

Gehe deinen Weg ganz egal was man dir beigebracht oder gesagt hat.

Es ist dein Leben und möchtest du es nicht so leben, wie es dir gut tut?

Diesen Weg musst du nicht alleine gehen.

Es gibt Menschen die schon unterwegs sind und dich gerne unterstützen.



Die Bilder und der Text sind Urheberrechtlich geschützt: Claudia Kaleita


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